Stützpunktfeuerwehr des Amt-Döbern Land
Heute ging es für die Jugend- und Kinderfeuerwehr Döbern richtig zur Sache! In der alten Grundschule Friedrichshain kam es zu einem dramatischen „Brandeinsatz B:Gebäude Groß“. Unsere jungen Helden stellten sich dieser Herausforderung und zeigten, was in ihnen steckt.
Alles begann heute Nachmittag beim Dienst der Jugendfeuerwehr, mit einer ca. 15-minütigen Theoriephase im Gerätehaus Döbern.
Dabei ging es um die Aufgaben und Funktionen des Wassertrupps, des Schlauchtrupps, des Angriffstrupps sowie des Melders und des Gruppenführers im Brandeinsatz.
Auf einmal die Meldung: Einsatz! Rauchentwicklung in der alten Schule in Friedrichshain.
Sofort wurde der Einsatzbefehl gegeben und die Truppe machte sich auf den Weg nach Friedrichshain.
Am Einsatzort angekommen, übernahm die Gruppenführerin die erste Lageerkundung.
Die Rauchentwicklung im Gebäude wurde bestätigt und Der Angriffstrupp rüstete sich schnell aus, während der Schlauch- und Wassertrupp den Löschangriff über das erste C-Strahlrohr aufbauten.
Währenddessen erkundete der Melder die Rückseite des Gebäudes und entdeckte eine gefährliche Situation: Ein Gastank, der dringend gekühlt werden musste.
Die Lage war ernst und die vorhandenen Kräfte reichten nicht aus. Sofort wurde die Kinderfeuerwehr nachalarmiert. Mit ihren Betreuerinnen trafen sie per MTW (Mannschaftstransportwagen) am Einsatzort ein und bauten mit D-Strahlrohren eine schützende Riegelstellung auf. Dank ihres schnellen und koordinierten Handelns konnte der Brand eingedämmt werden und eine Katastrophe wurde verhindert.
Nach fast zwei Stunden intensiven Einsatzes wurde klar: Die Übung wurde mit Bravour gemeistert!
Die Jugendlichen und Kinder hatten die gesamte Situation souverän gemeistert und ihr Fachwissen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Ein großer Dank geht an alle jungen Einsatzkräfte für ihre Disziplin und ihren großartigen Einsatz.
Diese Übung war nicht nur lehrreich, sondern auch eine beeindruckende Demonstration der Fähigkeiten unserer Nachwuchsfeuerwehrleute.
Ein weiterer großer Dank geht an die Kameraden der aktiven Wehr, welche heute als Maschinisten den Dienst der Jugenfeuerwehr unterstützt haben.