Stützpunktfeuerwehr des Amt-Döbern Land
Am heutigen Freitag Vormittag, empfingen wir die Klasse 7b sowie die Klasse 7c der Oberschule “Germanus Theiss” aus Döbern.
Dieser Projekttag war dem Thema “Wasser” gewidmet und führte die Schüler neben dem Besuch im Klärwerk Döbern, auch in die Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Döbern.
Denn nichts ist naheliegender als sich den Einsatz von Wasser bei der Feuerwehr anzusehen, zeigen zu lassen und vor allem auch mal selbst auszuprobieren?
4 unserer ehrenamtlichen Kameraden standen dabei den Schülern zur Verfügung, erzählten viele interessante Fakten über die Feuerwehr und betreuten die einzelnen Stationen.
Während sich eine Gruppe mit dem Thema “Brandbekämpfung” beschäftigte, widmete sich die andere Gruppe der “technischen Hilfeleistung”. Auch wenn das weniger mit Wasser zu tun hat, so gehört es doch auch zum spannenden Einsatzgeschehen unserer Feuerwehr.
So zeigten unsere Kameraden Martin Vogt und Ronny Zapke den Schülern unseren Rüstwagen, welcher bei Hilfeleistungseinsätzen in Einsatz kommt. Sie übten grundlegende erste Hilfmaßnahmen und erklärten den Schülern die Schnittstelle zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst bei einem Verkehrsunfall.
Neben dem zeigen des hydraulischen Rettungssatz, kamen auch die pneumatischen Hebekissen zum Einsatz. Hier konnten die Schüler erleben und selbst probieren, wie diese Hebekissen im Einsatz Lasten heben können.
An der Station “Brandschutz” lernten die Kinder von Robert Pult und Chris Bertko einige Fakten über das Feuer.
Zum Beispiel was alles brennen kann und in welche Brandklassen diese Dinge einsortiert werden.
Und was es braucht, damit ein Feuer brennt: Sauerstoff, brennbares Material, Zündtemperatur, Mengenverhältnis
Danach konnten die Schüler mittels Löschdecke und Kübelspritze ein Feuer selbst löschen.
Über unser Tanklöschfahrzeug wurde dann eine Löschwasserversorgung mit B-Schlauch, Verteiler, C-Schlauch und C-Strahlrohr aufgebaut.
Dabei wurden Fragen geklärt wie: Wieviel Wasser führt das Tanklöschfahrzeug? Und wieviel Wasser bringt das C-Strahlrohr pro Minute aus?
Danach hieß es “Wasser marsch” und die Schüler konnten selbst einmal erleben, wieviel Kraft es braucht, um so ein C-Strahlrohr zu führen.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Zeit der Kameraden im Ehrenamt!